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Eine Applikation ist eine Technik, bei der ein Stoffstück auf einen anderen Stoff aufgebracht wird, um ein Design oder Muster zu erstellen. Eine Applikation kann man von Hand sowie mit der Nähmaschine anbringen.
Ein Binding ist eine Einfassungs-Technik, bei der ein Streifen Stoff um die Kanten eines Projekts genäht wird, um eine saubere Kante zu schaffen.
Ein Block ist ein einzelnes Stoffquadrat oder eine Kombination von Stoffen, die zusammengenäht werden, um ein Quilttop zu erstellen.
Ein Charm-Pack ist eine Sammlung von Stoffstücken in der Größe von 5×5 in, die für kleine Projekte wie Patchwork-Quilts oder Applikationen verwendet werden können.
Bei dieser Technik, verwendet man Papierstücke als Schablone, um Patchwork-Formen zu erstellen. Dies ist eine Handnäh-Technik.
Der Fadenlauf ist die Richtung, in der die Fäden des Stoffes verlaufen. Schneidet man einen Stoff schräg zum Fadenlauf, kann sich der Stoff verziehen.
Ein Fat Quarter ist ein Stoffstück, das in der Größe von 18×22 in (ca. 45×55 cm) geschnitten wurde. Es ist eine beliebte Größe für Patchwork-Projekte.
Bei dieser Technik verwendet man Papier als Unterlage für das Nähen von Patchwork-Projekten, um genaue und präzise Ergebnisse zu erzielen.
Ein Halbquadrat-Dreieck ist ein Patchwork-Block, der aus zwei Dreiecken besteht, die an der Basis zusammengenäht sind und ein Quadrat bilden.
Ein Hexagon ist eine geometrische Form mit sechs gleich langen Kanten. Diese Form wird für das EPP häufig verwendet.
Eine Jelly Roll ist eine Sammlung von Stoffstreifen in der Größe von 2,5 in (ca. 6,3 cm), die zusammengefasst und als Basis für verschiedene Patchwork-Projekte verwendet werden können.
Eine Kettennaht ist eine Technik, bei der mehrere Stoffstücke nacheinander ohne Unterbrechung genäht werden, indem sie mit kurzen Stichen miteinander verbunden werden.
Der Log-Cabin-Block ist ein traditioneller Patchwork-Block, bei dem Stoffstreifen um ein zentrales Quadrat herum genäht werden.
Eine spezielle Nähmaschine mit einem langen Arm auf einem speziellen Tisch, der es ermöglicht, größere Quilts bequem und präzise zu quilten.
Der Matratzenstich ist eine unsichtbare Handnähtechnik, bei der zwei Stoffkanten miteinander verbunden werden, indem die Nadel zwischen den Stofflagen versteckt wird.
Die Nahtzugabe bezieht sich auf den zusätzlichen Stoff, der um die Kanten eines Stoffstücks herum geschnitten wird, um Platz für das Nähen zu schaffen.
Der Obertransportfuß ist ein spezieller Nähfuß, der dazu dient, mehrere Lagen Stoff gleichmäßig durch die Nähmaschine zu führen, um ein gleichmäßiges Stichbild zu erzielen.
Patchwork bezeichnet eine Technik, bei der Stoffstücke in verschiedenen Formen und Größen zu einem größeren Stoffprojekt zusammengenäht werden, wie zum Beispiel Decken, Wandbehänge oder Taschen.
Ein Quilt ist eine Decke, die aus mehreren Schichten besteht und in der Regel aus einem Oberstoff, einer Füllung und einer Rückseite besteht. Die Schichten werden durch Quiltnähte zusammengehalten.
Bei dieser Technik, werden die einzelnen Quilt-Blöcke direkt auf die Vlies- und Rückseitenstoffschichten genäht.
Quilting ist eine Technik, bei der Stoffschichten zusammengehalten werden, indem sie mit dekorativen Mustern und Designs genäht werden.
Ein Quilttop ist die obere Seite eines Sandwichs oder zukünftigen Quilts. Es wird hinterlegt mit Volumenvlies und Rückseite.
Ein Werkzeug zum Schneiden von Stoffen. Er hat eine scharfe Klinge, die entlang einer Lineal- oder frei geführt wird, um saubere und präzise Schnitte zu erzielen.
Ein Sandwich im Patchworkbereich bezieht sich auf die Anordnung von drei Schichten eines Quilts – der Oberseite, der Füllung und der Rückseite -, die vor dem Quilten zusammengenäht werden.
Eine Patchwork-Schneidematte ist eine spezielle Matte, die verwendet wird, um Stoffe mit einem Rollschneider auf eine genaue Größe zu schneiden. Sie ist in verschiedenen Größen erhältlich.
Ein UFO ist ein unfertiges Projekt, das aufgrund mangelnder Zeit oder Interesse noch nicht abgeschlossen wurde.
Vliesofix ist ein doppelseitiges Bügelvlies, das verwendet wird, um Stoffe miteinander zu verbinden oder Applikationen auf Stoffe zu bügeln.
Vlies ist ein dickes, wattiertes Material, das zwischen der Oberseite und der Rückseite eines Quilts platziert wird, um Wärme und Volumen zu erzeugen.
Eine Y-Naht ist eine spezielle Naht, die verwendet wird, um drei Stoffstücke miteinander zu verbinden.
Ein Zickzackstich ist ein Nähstich, bei dem die Nadel in einem zickzackförmigen Muster bewegt wird, um Stoffkanten zu versäubern oder Applikationen zu befestigen.
Ganz viele Livestreams, die aber eine Unmenge an Wissen liefern zu Materialien und Techniken im Patchwork- und Quiltbereich! Auf jeden Fall ist immer eine gute Stimmung! Sieh selbst!
Klassische Patchwork-Blöcke einfach und mit cm-Angaben erklärt findest du hier als direkte Anleitung oder aber innerhalb eines spontanen Livestreams.
Bei jedem Quilt hat man irgendwo Streifen – entweder zwischen den Blöcken oder als Rand. Wie du sie freihand quilten kannst, siehst du in diesen Videos.
Jeans ist ein herrliches Material und man hat immer eine rumliegen, die nicht mehr angezogen werden will. Hier sind ein paar Ideen, was noch draus werden kann.
Über ein Jahr lang kam jede Woche ein Video raus: von der Planung bis zum Binding eines Quilts. Auch wenn du nicht alle Videos nachnähen möchtest, findest du sicher etwas, das dir beim laufenden Projekt weiterhilft.
Geht nicht, gibt’s nicht! Diese kleinen Projekte kannst du auch leicht mit Kindern nachnähen!
Es gibt viele Möglichkeiten, was man mit der FPP-Technik (Nähen auf Papier) erreichen kann! Wenn du das Haus1 auch nachnähen möchtest, dann findest du hier die Vorlage dazu.
Rag-Quilts benennt man im deutschen auch mit Fransenquilt. Die Nahtzugabe zeigt nach außen und wird durch Einschneiden und Ausfransen sehr flauschig. Für ein schnelles Testen der Technik, kannst du dir diese Tasche nähen. Auf 13 Seiten mit über 20 Fotos wird jeder Arbeitsschritt erklärt.
Fürs English Paper Piecing (EPP) braucht man immer ein Papier-Hexagon als Grundlage. In diesem Dokument findest du verschiedene Größen als Vorlage zum Ausdrucken.
Die Grundlagen eines Pentagon-Balls werden Dir in meinem Livestream auf YouTube vom 27.05.2020 erzählt. Die Vorlage für die Schablone eines Balls mit ca. 9 cm Durchmesser findest Du hier.
Quilten ist die Kunst des Zusammennähens von drei Schichten von Stoffen (Oberteil, Füllung und Rückseite) durch Nähte oder Knoten, um eine “Decke” zu schaffen.
Eine Nähmaschine mit einer großen Arbeitsfläche und einem großen Durchlass ist am besten für das Quilten geeignet. Für kleinere Projekte eignet sich eine ganz normale Haushaltsnähmaschine.
Die Wahl des richtigen Garns hängt von der Art des Quiltprojekts ab. Baumwollgarn ist für die meisten Projekte geeignet, während Polyestergarn für Quilts empfohlen wird, die häufig gewaschen werden. Verwende für hochwertige Projekte ein Markengarn, um eine gewisse Langlebigkeit zu erzielen.
Die Wahl der richtigen Schneidetechnik ist entscheidend für den Erfolg deines Quiltprojekts. Verwende ein Lineal mit einem Rollschneider und passender Schneidematte, um präzise Schnitte zu erzielen. Der Stoff sollte auf jeden Fall glatt liegen, bügle ihn am besten vor dem Zuschneiden.
Wasche und trockne den Stoff, vor dem Zuschneiden und nähen. Bügle den Stoff, um Falten und Knitter zu entfernen und eine glatte Oberfläche zu schaffen.
Übe deine Quiltfähigkeiten regelmäßig und versuche, neue Techniken und Muster auszuprobieren. Nimm an Quiltkursen oder Workshops teil, um von erfahrenen Quiltern zu lernen und dich inspirieren zu lassen. Auch kannst du gern auf meinem YouTube-Kanal vorbeischauen, da findest auch viele Ideen. Verwende hochwertige Stoffe und Materialien, um ein professionelles Aussehen und Langlebigkeit zu erzielen.
Verwende ganz normales kariertes Papier oder ein Designprogramm, um ein Muster für deinen Quilt zu entwerfen. Spiele mit verschiedenen Blockgrößen und Formen, um ein einzigartiges Muster zu schaffen. Experimentiere mit Farben und Stoffen, um das Muster zu vervollständigen. Achte dabei aber auch auf die Nahtzugaben.
Es gibt das kostenlose Programm QuiltAssistant der Seite www.cosman.nl, das schon sehr viele Funktionen liefert.
Möchte man etwas Geld in die Hand nehmen, gibt es noch das Programm EQ8 (Electric Quilt 8). Das lässt wirklich keine Wünsche offen.
Ein Quilt kann selbstverständlich auch von Hand genäht werden. Man kann alle Patchwork- und Quiltmuster genau so gut mit Nadel und Faden nähen. Es dauert aber entsprechend länger, sieht aber auch ganz wunderbar aus.
Die Dauer hängt von der Größe und Komplexität des Quilts sowie von der Näherfahrung ab. Ein einfacher Quilt kann in einigen Stunden bis Tagen genäht werden, während ein komplexer Quilt Wochen oder sogar Monate dauern kann, manchmal aber auch Jahre.
Ich versuche es zu vermeiden unterschiedliche Stoffarten zu verwenden. Aber ja, verschiedene Stoffarten können in einem Quilt verwendet werden. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass die Stoffe farblich zusammenpassen und die gleiche Waschanleitung haben. Sie können beim Waschen ungleichmäßig zusammenschrumpfen oder sich auch unterschiedlich abnutzen.
Ja, ein Quilt kann aus alten Kleidungsstücken oder Stoffresten hergestellt werden. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass die Stoffe farblich zusammenpassen und die gleiche Waschanleitung haben. Bei dehnbaren Stoffen empfehle ich ein dünnes Vlies auf die Rückseite des Stoffs zu bügeln, um ein Verziehen zu verhindern.
Wähle eine Farbpalette aus, die zu deinem persönlichen Geschmack und deinem Projekt passt. Verwende Farbräder und Farbharmonien, um Farbkombinationen auszuwählen, die zueinander passen. Betrachte auch die Farben der Muster und Designs, die du verwenden möchtest.
Um Farben und Muster im Quilt zu koordinieren, lege die Stoffe aus und prüfe, ob die Muster und Farben harmonieren. Dies klappt gut, wenn man das ausgelegte Design mit dem Handy fotografiert und es sich auf dem Display ansieht. Wenn nötig ändere die Auswahl, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
Du kannst einen Quilt personalisieren, indem du Namen, Daten, Zitate oder Bilder hinzufügst. Verwende Stoffmalfarben, Stickereien oder Applikationen, um die Personalisierung zu erstellen. Verwende vielleicht auch eine Schablone oder Vorlage, um zum Ziel zu gelangen.
Nähst du die einzelnen Stoffstücke zu Blöcken zusammen, musst du nicht vernähen. Die Nähte werden durch Folgenähte gesichert. Aber Nähte, die am Rand liegen, vernähe ich sicherheitshalber.
Nähst du Stoffstücke zu einem Quilttop zusammen, wähle eine normale Stichlänge zwischen 2 und 3.
Beim Quilten mit dem Obertransport-Fuß wähle bitte einen größeren Stich zwischen 3 und 4.
Du kannst die Rückseite des Quilts aus einem einzigen Stoffstück oder aus verschiedenen Stoffen zusammensetzen. Wenn du noch Restblöcke der Vorderseite hast, kannst du sie hier mit verarbeiten. Verwende für die Rückseite einen größeren Stoff als die Vorderseite, damit genügend Material vorhanden ist, falls beim Quilten etwas verrutscht. Du kannst auch eine Personalisierung oder ein Label auf der Rückseite hinzufügen.
Falte die Rückseite zur Hälfte und dann nochmal zur Hälfte. Liegen die gefalteten beiden Kanten rechtwinklig musst du nur noch die beiden anderen Kanten zurechtschneiden. Verwende am besten Rollschneider mit Lineal und Schneidematte um ein optimales Ergebnis zu erhalten.
Eine Vielzahl von Materialien eignet sich für die Füllung (Volumenvlies) des Quilts, darunter Baumwolle, Wolle, Polyester und Naturfasern wie Bambus oder Soja. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Die Wahl hängt von den persönlichen Vorlieben und dem beabsichtigten Verwendungszweck ab. Es gibt nicht DAS Vlies, das sich für alles eignet.
Verwende Schablonen, Stempel oder Freihandzeichnen, um ein Muster oder Design auf den Stoff zu übertragen. Dazu gibt es im Handel diverse Stifte, die unterschiedlich schnell wieder verschwinden. Verwende passende Garnfarben und eine Quiltnadel an der Nähmaschine, um das Muster oder Design zu nähen. Übe die Technik z.B. auf einem Probequilt, um Ihre Fähigkeiten zu verbessern. Auch lässt sich ein Quiltmuster gut üben, indem man es häufig mit Stift auf Papier malt.
Verwende Sicherheitsnadeln oder hefte dein Sandwich mit Nadel und Faden, um die Stoffe an Ort und Stelle zu halten, bevor du sie nähst. Die Nadeln oder der Heftfaden sollten nicht weiter als eine handbreit auseinander sein. Du kannst auch Sprühkleber verwenden, das hält für mich am besten.
Schneide lange Streifen des Bindingstoffs in der gewünschten Breite und nähe sie zur gewünschten Länge zusammen. Lege die rechte Seite des Streifens auf das Quilttop und nähe ihn an der Außenkante des Quilts entlang fest. Falte den Streifen um die Kante des Quilts und nähe ihn von Hand auf der Rückseite fest. Für weitere Erklärungen schau gern auf meinem YouTube-Kanal vorbei, da gibt es ausführlichere Anweisungen.
Verwende einen Obertransprt-Fuß an der Nähmaschine, um gleichmäßige Stiche zu erzeugen und Verzerrungen zu minimieren. Um Wellen im Quilttop zu vermeiden, miss häufig die Größe der Blöcke und schneide sie zurecht vor dem Zusammennähen.
Während der Planung, kannst du die Größe der Quilt-Blöcke ändern oder zusätzliche Blöcke hinzufügen oder entfernen m einen Quilt größer oder kleiner zu machen.
Du kannst auch die Größe der Umrandung oder des Bindings anpassen.
Wenn du einen fertigen Quilt vergrößern möchtest, kannst du zusätzliche Randstreifen mit Volumenvlies und Rückseite hinzufügen.
Es ist am besten, den Quilt per Hand zu waschen, um ein Verziehen zu vermeiden. Verwende ein mildes Waschmittel und drücke den Quilt vorsichtig aus, ohne ihn zu wringen. Trockne den Quilt flachliegend und vermeide direkte Sonneneinstrahlung.
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